Waldinneres

Christian Rohlfs

Waldinneres
Waldinneres
1895
Öl auf Pappe
24,6 x 32,2
1940 aus dem Nachlass von Dr. Max Linde erworben
Zurzeit nicht ausgestellt

Beschreibung

Christian Rohlfs besuchte die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule in Weimar, die für viele Künstler aus Schleswig-Holstein beliebte Ausbildungsstätte wurde. Rohlfs Werk zeigt ganz unterschiedliche Stilrichtungen. In den Weimarer Jahren folgte er der an der Malerschule praktizierten Malerei einfacher Naturszenen. Das vorliegende kleine Gemälde zeigt, welcher Wandel zur Moderne sich um 1890 in Weimar vollzog. Rohlfs malte das Waldinnere in typisch impressionistischer Manier: Die stark angeschnittenen Bäume verdeutlichen das Ausschnitthafte und Momenthafte, helle Farben geben die Lichtakzente wieder und Blau-, Gelb- und Grüntöne bilden das Farbspiel einer solchen Waldszene ab. Rohlfs wurde nachhaltig von Max Linde, dem Mäzen Edvard Munchs, gefördert, aus dessen Besitz dieses Gemälde auch stammt.

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