Daphne
Renée Sintenis
Beschreibung
Bei der Erwerbung der Skulpturen legte Carl Georg Heise besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel mit der Architektur.
Als er 1930 im Garten des Behnhauses den Pavillon für die Ausstellungen der Overbeck-Gesellschaft errichten ließ, gab er bei der Berliner Künstlerin Reneé Sintenis eine vergrößterte und vergoldete Version ihrer "Daphne" in Auftrag. Im April 1930 schrieb er ihr: "Wir bauen gegenwärtig im Garten unseres Behn-Hauses ein bescheidenes kleines Ausstellungshäuschen mit drei Räumen, die so angeordnet sind, dass ein kleiner Hof entsteht. Auf dieses Höfchen möchte ich Ihre Figur stellen und zwar liegt mir unbedint daran, dass sie bereits dort steht, wenn das Haus eingeweiht wird. Der geplante Termin dafür ist Mitte September."